Jubiläum: 10 Jahre Mundart!

Jubiläum 10 Jahre Mundart 2

10 Jahre Mundart / Alfons Hasenknopf & Band feierte am 03.01.15 im vollbesetzten Schlachthof sein Jubiläum.

Ein Konzert als musikalische Zeitreise von Hasenknopf`s Anfang 2005 der Hoamkemma CD, über die Midananda Redn CD, zur Mensch drin CD, bis Heut zur aktuellen CD Zeit Ham. ….Urige Gschichten erwarten euch und die schensd`n Songs, gespielt natürlich wie am Anfang 2005 , da war da Hasenknopf allein als Solo Künstler unterwegs, bis dann seine Band mit Steffi Rösch und Michael Leitinger dazu kommen. So wird dann die Reise vortgesetzt.

Ein BEST OFF Abend der sicher zum Schmunzeln, Lachen, Weinen und zum sich Treiben lassen einlädt. Auf guad Boarisch gsogt…gscheid wos fias Gmiat …

Und so beschreibt sich die neue CD Zeit ham.

Jubiläum 10 Jahre Mundart 1„Ganz diaf eine“ gehen die Songs auf der neuen CD von Alfons Hasenknopf. Eines haben alle Titel gemeinsam – Sie tragen die urbayerische Handschrift von einem, der es wie kaum ein anderer versteht, seinen Zuhörern Gänsehaut über den Rücken zu jagen. Bestechend ist Hasenknopfs Ausdruckskraft, sein musikalisches Feuer, das warm in seinem Innersten lodert, sobald er auf der Bühne steht. .

Zurückgezogen auf einer einsamen Berghütte sind 13 Titel entstanden. Dass Alfons Hasenknopf dabei, wie schon sooft vorher, die Dinge, die ihm auf der Seele brennen beim Namen nennt, liegt wohl in seiner Natur:. „Ich bin halt nicht mainstream“, so der Musiker.

Zusammen mit Michi Leitinger am Schlagzeug und Steffi Rösch am Keyboard zieht er die Zuhörer in seinen Bann. Sei es mit dem Titel „Kind sei“, der eindringlich beschreibt, wie unsere Kinder unter dem Druck von Schule und Umfeld leiden und Kreativität und Phantasie dabei verkümmern oder mit der Ballade „S`is dahoam“, in der Hasenknopf eine Hymne auf die Heimat singt, wo man seine Wurzeln hat und man sein kann wie man ist.

Das ganz Spezielle an Hasenkopfs Songs sind seine eindringlichen Texte, die einen tief berühren. Er singt sie mit samtweichen Stimme und unglaublicher Dynamik. „Zeit hom“ ist einer dieser Songs, die seinen ganz eigenen Charaker spüren lassen. Auch „I loß mi treibn“, – eine waschechte Liebeserklärung – oder „Wia i des mog“ – ein Titel über Freundschaft und Zusammenhalt – lassen schnell erkennen worauf es Hasenknopf ankommt. Ein Jodler, der unter die Haut geht bildet den krönenden Abschluss der neuen CD – keiner beherrscht diese bayerische Urform des Gesangs so gut wie Hasenknopf.

Die neue CD ist rhythmischer, als man das bisher von Alfons Hasenknopf gewohnt ist – und trotzdem kommt die Fangemeinde voll auf ihre Kosten. Stimmgewaltig, wortreich, geistreich und tiefgründig singt er gefühlvoller und wortgewaltiger denn je. Und dabei ist er eines geblieben: authentisch und menschlich zutiefst berührend.

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